Deutschland Stipendium
Die Leinemann-Stiftung für Bildung und Kunst fördert im Rahmen ihres Bildungsauftrags unter anderem auch das Bauingenieurwesen. Der Stiftungsvorstand hat sich daher entschlossen, diese Förderung in Form der Stipendienvergabe im Rahmen des anerkannten, von der Bundesregierung geförderten, Deutschland-Stipendiums durchzuführen. Bei dem Deutschland-Stipendium handelt es sich um ein kooperatives Stipendium, bei dem die Hälfte der Mittel vom Bund und die andere Hälfte von einem Stifter zur Verfügung gestellt wird.
Die Stipendiaten werden maßgeblich durch die Hochschule aus einer Gruppe besonders qualifizierter Studentinnen und Studenten ausgewählt.
„Die Leinemann-Stiftung für Bildung und Kunst vergibt seit einigen Jahren ein Deutschlandstipendium. In diesem Jahr wurde Mara Hähle ausgewählt. Sie studiert im fünften Semester den dualen Studiengang Bauingenieurwesen an der HWR Berlin, parallel arbeitet Frau Hähle bei der BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH. Nach Ihrem Bachelorabschluss plant sie an der Universität Bologna am Standort Ravenna ihren Masterabschluss im Studiengang „Historic Building Rehabilitation“ zu machen.
Das Deutschlandstipendium ist aktuell das größte öffentlich-private Stipendienprogramm in Deutschland. Die Stipendien werden zur Hälfte von einem Stifter und zur Hälfte vom Bund finanziert.“
Auch für das aktuelle Studienjahr 2018/2019 vergab die Leinemann-Stiftung für Bildung und Kunst ein Deutschlandstipendium. Ausgewählt wurde Janina Hückstaedt, die im 4. Semester Bauingenieuerwesen an der HWR Berlin studiert. Bei der Stipendienfeier am 25. Mai hatten Förderer und Stipendiat/innen Gelegenheit, sich näher kennenzulernen.
Das Deutschlandstipendium ist aktuell das größte öffentlich-private Stipendienprogramm in Deutschland. Die Stipendien werden zur Hälfte von einem Stifter und zur Hälfte vom Bund finanziert. Dabei setzt diese Nachwuchsförderung auf „weit mehr, als nur Geld“, so Vizepräsidentin Prof. Dr. Susanne Meyer und stellt in ihrem Grußwort die Bedeutung der Kooperationsbeziehungen zwischen Hochschule, Förderern und Stipendiat/innen sowie den Gewinn für alle Beteiligten heraus: „Wir haben viele Beispiele gesehen, in denen aus der Förderbeziehung eine Art von Mentoring entstanden ist. Es wurden Praktikumsplätze vergeben und praxisrelevante Abschlussarbeiten geschrieben. Stipendiatinnen und Stipendiaten sind über ihre Förderer in den Beruf eingestiegen“, so Meyer.
Fotos: © HWR Berlin, Hallatschek
Für das aktuelle Studienjahr 2017/2018 an der HWR Berlin vergab die Leinemann-Stiftung für Bildung und Kunst erneut ein Deutschlandstipendium.
Wie bereits in den vorherigen Jahren, so hat auch 2017 ein Student des Studiengangs „Bauingenieurwesen“ ein von der Stiftung mitfinanziertes Stipendium erhalten. Ausgewählt wurde Herr Lasse Hansen.
Für das Studienjahr 2016/2017 vergab die Leinemann-Stiftung für Bildung und Kunst das Deutschland-Stipendium für den Fachbereich „Bauwirtschaftsingenieurwesen“ an Frau Rebekka Zeiff.
Im Studienjahr 2014/2015 wurde Frau Lisa Reinhold aus dem Fachbereich „Bauwirtschaftsingenieurwesen“ der HWR Berlin ausgewählt.